Das steirisch-landesfürstliche Marchfutterurbar von 1414/1426 und seine (fast) unendliche Editionsgeschichte
Matthias Perstling
Im Dezember 2019 wurde mit einem Vortrag im Wartingersaal des Steiermärkischen Landesarchivs (StLA) die „Onlinestellung“ des Websystems der Digitalen Edition des steirisch-landesfürstlichen Marchfutterurbars von 1414/1426 auf den Servern des StLA und der HLK zelebriert. Damit schloss sich ein mehr als einhundert Jahre dauerndes Kapitel steirischer Geschichtsforschung, das auch von der HLK unterstützt und gefördert wurde. Doch was verbirgt sich hinter diesem „Marchfutterurbar“ (MFU), und weshalb dauerte eine Edition einer knapp 200 Seiten dicken spätmittelalterlichen Gebrauchshandschrift so lange? Den recht aufschlussreichen Antworten auf diese Fragen ist dieser Blog-Beitrag gewidmet.
Eine ausführliche Behandlung erfuhr das Thema bereits in meiner Dissertation 2012[1], in der jedoch die methodisch-theoretischen Überlegungen zu digitalen Editionsformen von komplex-strukturierten Texten und deren technischen Umsetzungsmöglichkeiten im Vordergrund standen. Dazu wird von mir ein ergänzender Beitrag im nächstjährigen Jahrbuch des Steiermärkischen Landesarchivs erscheinen, dessen Fokus auf die geschichts- und hilfswissenschaftlichen Details der Handschrift gerichtet sein wird.
Das Marchfutter
Beim Marchfutter handelt es sich um eine besondere, öffentliche Haferabgabe an den Landesfürsten zur Versorgung der Streitrösser, die nur in wenigen Marken im Südosten des Reiches bezeugt ist. Es stellte im Hochmittelalter eine der Haupteinnahmequellen des steirischen Landesfürsten dar und wurde in der Mittelsteiermark bis ins 19. Jahrhundert eingehoben, wobei es seit dem Spätmittelalter und vor allem in der Neuzeit nur mehr eine Abgabe unter vielen war. In den Quellen taucht das Marchfutter ab dem frühen 13. Jahrhundert als fodrum, quod vulgo dicitur marchetfuoter in Urkunden[2], auf. Für die Geschichtsforschung bedeutend sind die Marchfutteraufzeichnungen in den landesfürstlichen Urbaren, beginnend mit denen aus der Zeit König Ottokars II. Přmysel bis in die frühe Neuzeit.
Offene Fragen zum Marchfutter
Seit den 1890er-Jahren beschäftigte sich eine Reihe steirischer Rechts- und Landeshistoriker mit dem Ursprung, der rechtlichen Funktion und der historischen Bedeutung des Marchfutters. So wurde u. a. versucht, aufgrund der 14 im ältesten Marchfutterregister der Steiermark genannten Pfarren den Umfang der alten „Marchia“ zu rekonstruieren. Es muss festgehalten werden, dass bis heute keine für alle zufriedenstellende Antwort auf die Frage gefunden werden konnte, ob es sich beim Marchfutter um eine für die „Mark“ eigentümliche Abgabe oder um das alte fränkische fodrum handelte. Diese Unsicherheit korrespondiert mit der Problematik der philologischen Herleitung des Wortes: Der wissenschaftliche Disput geht darum, ob der Wortstamm „march-“ in Marchfutter von der „Mark = Grenzregion“ herrühre oder mit „Mähre = Ross“ in Zusammenhang stehe. Zumindest in dieser Fragestellung kann aufgrund philologischer und dialektaler Überlegungen eine gewisse Tendenz Richtung hippologischer Deutung abgelesen werden. Man denke dabei an den steirischen Mundartausdruck „(a faule) Miachn“, der auf das Pferd, insbesondere die Mähre (mhd. march) verweist, und so gilt die Bedeutung „Pferdefutter“ für Marchfutter als sehr plausibel.
Eine außergewöhnliche Handschrift
Damit nun allerdings eine Gebrauchshandschrift aus dem frühen 15. Jahrhundert in den Blickpunkt der (lokalen) Geschichtsforschung rückt, muss etwas Besonderes und Außergewöhnliches an ihr sein. Anders ausgedrückt muss diese Quelle die Forschung dazu befähigen, besondere, neue Erkenntnisse daraus zu gewinnen. Im konkreten Fall, dem steirisch-landesfürstlichen Marchfutterurbar von 1414/1426, liegt die Bedeutung für die steirische Landeskunde vor allem darin, dass zum ersten Mal die marchfutterpflichtigen Holden der Mittelsteiermark namentlich verzeichnet wurden. Diese Besonderheit hat zur Folge, dass der Kodex als eine schier unerschöpfliche Quelle für die verschiedensten Fachbereiche der Geschichtsforschung, aber auch für die Linguistik gelten darf.
Die Handschrift[3], die im Steiermärkischen Landesarchiv aufbewahrt wird, umfasst 92 Papierblätter, die allerdings durch die häufige Benützung des Urbars bereits starke Alterungs- und Zerfallserscheinungen aufwiesen. So wurde eine Restaurierung des Kodex unumgänglich und in den Jahren 1968/69 durchgeführt. Die langen Wasserbäder beim Anfaserungsprozess setzten der Eisengallustinte jedoch sehr stark zu und viele der Nachträge verblassten.
Die sechs verschiedenen Wasserzeichen, die im Urbar vorkommen, lassen auf eine mittel- bzw. oberitalienische Provenienz des Papiers schließen. Auf diesem wurden die Marchfutterabgaben von einer Vielzahl von verschiedenen Schreibern verzeichnet – nichts Außergewöhnliches für ein spätmittelalterliches Amtsbuch, doch hoch aufschlussreich fürs dieses Buch. Insgesamt konnte ich nämlich 19 unterschiedliche Schreiberhände differenzieren, die sich in neun Schreiberhandgruppen zusammenfassen lassen. Als Schriftarten herrschen Formen der Cursiva formata und der Cursiva currens vor, die durch eine Textualis formata als Auszeichnungsschrift ergänzt werden. Die wiederholte und fortdauernde Benützung des Marchfutterurbars von 1414 bis 1426 führte zu einer immensen Anzahl an Streichungen und Nachträgen und ließ schlussendlich einen komplex-strukturierten, dreispaltigen Text entstehen. Die Einträge der tatsächlich geleisteten Abgaben wurden in zwei Tintenfarben getätigt: In natura, also in Hafer, abgelieferte Abgaben wurden mit roter Tinte, mit Geld abgegoltene wurden mit schwarzer Tinte verzeichnet.
Inhalt des Urbars
In der Handschrift sind die Abgaben von über 2.700 marchfutterpflichtigen Liegenschaften aus 392 Ortschaften der Mittelsteiermark aufgelistet. Diese befinden sich in einem Umkreis von ca. 35 km rund um Graz und wurden in 15 Pfarren bzw. Ämter eingeordnet. Für Onomastiker, also alle an Namen Interessierte, stellt das Marchfutterurbar ein wahres Eldorado dar: Insgesamt werden darin 9.125 Anthroponyme genannt, die sich durch wiederholte Verzeichnung von einzelnen Personen, insbesondere den Grundherren, auf 5.818 identifizierte Individuen zurückführen lassen. Dazu kommen bei den Toponymen noch 1.627 Nennungen von 797 verschiedenen Örtlichkeiten.
Fehlen einer Volltextedition
Dass es bis dato noch keine adäquate Volltextedition des Marchfutterurbars von 1414/1426 gab, liegt zu einem gewissen Teil daran, dass bereits im Jahr 1910 von Alfons Dopsch eine Edition erschien, die jedoch den charakteristischen Eigenschaften des Urbars nicht Rechnung trug. Dopschs „Edition“ gab nur etwas mehr als die Abgabenhöhen in Tabellenform wieder, war einzig wirtschaftshistorisch ausgerichtet und verzichtete auf die Angabe der Namen der einzelnen Untertanen.
Eine Volltextedition war demnach seit vielen Jahrzehnten eines der dringlichsten Desiderata der steirischen Regionalgeschichtsforschung. Diese wurde auch von verschiedenen Personen immer wieder in Angriff genommen, doch scheiterten alle Vorhaben an der Umsetzung der „Mehrschichtigkeit“ des Textes. Durch die einst über zwölf Jahre dauernde, stetige Benützung des Urbars und die daraus resultierende immense Anzahl an Streichungen und Nachträgen entstand eine komplexe innere Struktur der Quelle. In der traditionellen Editionsform des zweidimensionalen, gedruckten Buches wird nur dem Paradigma des „Letztzustandes des Textes“ massiver Platz eingeräumt. Vorhergehende Varianten werden oftmals als „zu korrigierende“ oder „korrigierte“ Fassungen angesehen und finden somit nur im Variantenapparat Aufnahme. Diese Form hat bei anderen Quellen, seien sie literarischer oder auch klassisch geschichtswissenschaftlicher Natur wie etwa Urkunden, seine absolute Berechtigung, doch führt sie sich bei einem mehrschichtigen Text, dessen Multidimensionalität durch seine zeitliche Varianz entstand, gewissermaßen selbst ad absurdum und lässt den Variantenapparat regelrecht „explodieren“.[4]
Neuer Ansatz: digitale dynamische Edition
Somit musste eine neuartige Version des Editionstextes gefunden werden, die die gängigen Konventionen der Editionsrepräsentation durchbrechen konnte. Es ist dies die Repräsentation der separierten Schichten, bei der die chronologisch-unterscheidbaren Zustände, die Varianten des Handschriftentextes, abgebildet werden, indem jede einzelne Schicht eigens rekonstruiert wird. Dazu braucht es freilich ein auf synergetischen Datenbanksystemen beruhendes digitales Editionssystem.
Die theoretischen Grundlagen für ein solches digitales Editionssystem wurden von mir in meiner Dissertation erarbeitet und in der Methode der „Dynamischen Integrierten Computergestützten Edition“ (dICE) für komplex-strukturierte Quellen integriert. Dabei sind der Prozess der Texterstellung, also der Weg zur Repräsentation, und das Ergebnis des Editionssystems, die Präsentation selbst, dynamisch. Die dadurch erzielte Überwindung der Linearität des gedruckten Textes führt zu einem Informationsmehrwert, den nur digitale dynamische Editionen bieten können.
Für eine zufriedenstellende Edition des Marchfutterurbars galt es somit, dieses elaborierte digitale dynamische Editionssystem umzusetzen, um für jeden bestimmten Zeitpunkt den jeweils damals aktuellen Zustand der Quelle wiederzugeben und alle genannten Personen mit ihrer entsprechenden Abgabe in einer klar ersichtlichen und anschaulichen Form in die Repräsentation zu integrieren. Als benützungsorientiertes Ziel des Editionssystems stehen vor allem das Auffinden, Vergleichen und Weiterverarbeiten von Information im Mittelpunkt und nicht das einfache, lineare Lesen des Textes.
Bestandteile des MFU-Editionssystems
Neben einer umfangreichen Einleitung bietet das digitale Editionssystem fürs Marchfutterurbar natürlich die Möglichkeit, die digitalisierten Faksimiles der Urbarseiten anzusehen. Dabei kann die Handschrift in einer „Thumbnail-Ansicht“ schnell durchgeblättert oder detailliert Seite für Seite aufgerufen werden. Der Zugriff auf den Handschriftentext erfolgt zum einen über die seitenorientierte Folioansicht, bei der die Darstellung des Textes variabel ist. Man kann dabei wiederum zwischen drei „Transkriptionsversionen“ (philologische Transliteration, historische Transkription, Editionstextbasis) und dem Editionstext („traditionelle Editionsform“ oder „Repräsentation der separierten Schichten“) wählen. Bei ersteren Versionen werden die verschiedenen Schreiberhände farblich markiert und sie können auch ausgeblendet werden, bei letzterer können alle oder nur spezielle Schichten untereinander angezeigt werden, die dann die Textvarianten zu festgesetzten Zeitpunkten widerspiegeln. Bei allen Versionen der Folioansicht ist es möglich, das jeweils dazugehörige Faksimile einzublenden.
Zum anderen gibt es im MFU-Editionssystem die Strukturansicht, bei der der Text anders als bei der Folioansicht nicht nach semiotischen, sondern nach semantischen Aspekten segmentiert wird. Der Einstieg in den Text erfolgt dabei nicht sequentiell, sondern direkt auf die hierarchisch separierbaren Texteinheiten (Pfarren bzw. Ortschaften).
Bei den Registern werden die Personen- und Ortsregister noch präziser differenziert. Beim ersten gibt es eine Unterscheidung in ein „wirkliches“ Personenregister und ein Register der Anthroponyme, die beide wiederum in Originalschreibweise oder regulierter Form angezeigt werden. Die Einträge im topographischen Register werden hingegen alphabetisch sortiert oder geographisch strukturiert wiedergegeben. Dazu kommt noch eine Kartenansicht, der auch der franziszeische Kataster hinterlegt werden kann und von der man via Link ins Register und zu den Texteinträgen springt.
Technische Umsetzung des MFU-Editionssystems (technische Details für Unerschrockene)
Das im Rahmen der Doktorarbeit konzipierte und nun fertig umgesetzte Websystem der digitalen Edition des Marchfutterurbars basiert auf einer leicht abweichenden XRX-Architektur (XForms-REST-XQuery): Dabei wird die XML-native Datenbank ( eXist-DB) via REST-Schnittstelle und XQuery angesprochen, jQuery steuert die DOM-Manipulation mittels Ajax und die persistente Adressierung wird über fragment-identifier gewährleistet.
Chance und Auftrag
Ist das vorgestellte digitale Editionssystem nun ein Vorzeigeobjekt oder gar ein abschreckendes Beispiel am Ende einer langen Editionsgeschichte? Ich denke, diese Frage kann man nicht global beantworten. Für BenützerInnen, die bei ihren lokalhistorischen Recherchen zu einer Hofgeschichte oder Ortschronik auf das Marchfutterurbar angewiesen sind, wird die digitale Editionsform zwar alles bieten, was sie suchen, sie hätten allerdings vermutlich auch mit einer „abgespeckten“ digitalen Editionsform mit statischen (PDF-)Texten ihr Auslangen gefunden. Für technisch Interessierte hingegen, die via XQuery direkt auf die eXist-DB zugreifen und die XML-Daten als RDF-Triples mit Daten von anderen Editionssystemen vergleichend analysieren möchten, bietet das MFU-Editionssystem einen willkommenen und echten, zukunftsfitten Informationsmehrwert.
Lässt sich also alles in allem eine so exorbitante Verlängerung der Arbeitszeit – und diese ist bei einem derart elaborierten Editionssystem unumgänglich (!) – und somit die Verschleppung der Fertigstellung einer Quellenausgabe wirklich rechtfertigen? Kann man sich Verzögerungen bei Editionsprojekten, die oftmals schon seit Jahr(zehnt)en laufen, überhaupt noch leisten? Hier ist meine Antwort mittlerweile vollkommen klar geworden und lautet: Ja und Nein!
Nein, wenn man eine Edition als „EinzelkämpferIn“, z. B. im Rahmen einer Dissertation, fertigzustellen hat. Ich weiß, wovon ich spreche ... Man muss sich in eine Fülle von unterschiedlichsten Aufgabenbereichen aus den verschiedenen Teildisziplinen einarbeiten und ExpertIn werden. In meinem Fall waren dies etwa: die Interpretation hochmittelalterlicher Urkunden in Bezug auf die Marchfutterproblematik; Entwicklung von Theorien zur Herkunft des in der Handschrift verwendeten Papiers; paläographische Unterscheidung einzelner Schreiberhände; linguistische Fragen zu in der Quelle vorkommenden Anthroponymen; informationswissenschaftliche Theorie- und Methodenbildung für digitale Editionssysteme; bei der praktischen Umsetzung dieser digitalen Editionssysteme: Entwicklung geeigneter Daten- und Dokumentstrukturen, Generierung von XML-Schemata und XML-nativen Datenbankstrukturen, Formulierung von XQuery-Abfragen, Programmierung von jQuery-Scripts etc. Allein der Gesamtumfang der XML-Daten des MFU-Editionssystems beläuft sich auf über 320.000 (!) Zeilen und würde ausgedruckt 10 Bücher zu je 750 Seiten füllen ...
Ja, man kann eine solche Edition dennoch leisten, wenn man Teil eines engagierten Teams ist, in dem die Aufgaben arbeitsteilig erledigt werden und es für die unterschiedlichen Bereiche ExpertInnen gibt oder Arbeiten auch ausgelagert werden können. Denn nur dann lassen sich solch qualitativ hochwertige und umfangreiche Editionsprojekte auch in angemessener Zeit umsetzen.
Literatur‑ und Quellenverzeichnis
- Alfons Dopsch (Hg.), Die landesfürstlichen Gesamturbare der Steiermark aus dem Mittelalter (= Österreichische Urbare, I. Abt. 2, Wien–Leipzig 1910).
- Matthias Perstling, Multimediale Dokumentation und Edition mehrschichtiger Texte: Das steirisch-landesfürstliche Marchfutterurbar von 1414/1426 (Diss. Graz 2012).
- Matthias Perstling (Bearb.), Digitale Edition des steirisch-landesfürstlichen Marchfutterurbars von 1414/1426 (= Quellen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark 28, Graz 2019) [URL: http://mfu.landesarchiv.steiermark.at/].
- Patrick Sahle, Digitale Editionsformen. Zum Umgang mit der Überlieferung unter den Bedingungen des Medienwandels, 3 Bde. (= Schriften des Instituts für Dokumentologie und Editorik 7–9, Norderstedt 2013).
- Patrick Sahle (unter Mitarbeit von Georg Vogeler und den Mitgliedern des IDE), Kriterien für die Besprechung digitaler Editionen, Version 1.1 (Juni 2014) [URL: https://www.i-d-e.de/publikationen/weitereschriften/kriterien-version-1-1/].
- Karl Spreitzhofer, Steirische Quellen zur Geschichte des Marchfutters in der frühen Neuzeit. In: MStLA 27 (1977), 51–65.
[1] Matthias Perstling, Multimediale Dokumentation und Edition mehrschichtiger Texte: Das steirisch-landesfürstliche Marchfutterurbar von 1414/1426 (Diss. Graz 2012).
[2] Vgl. Urkunde Kaiser Friedrichs II. für Passau (1215 April 5, Augsburg). Zitiert nach Erich Trinks, Urkundenbuch des Landes ob der Enns, Bd. 2: 777–1230 (Wien 1856), 576.; Vgl. auch auf monasterium.net: https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1215_IV_05/charter (2020-05-08).
[3] StLA, StU 43/64 (frühere Signatur: StLA, StU 25/64).
[4] Der Variantenapparat der traditionellen Editionsform des MFU zählt 13.954 Anmerkungen.
Mag. Dr. Matthias Perstling, geb. 1978 in Graz, Studium der Geschichte in Graz und Bologna, ab 2003 diverse Stellen als Universitätsmitarbeiter (zuletzt als Senior Lecturer) am Fachbereich Historische Fachinformatik des Instituts für Geschichte der Universität Graz, Josef-Krainer-Förderungspreis 2013, seit 2015 Leiter des Diözesanarchivs Graz-Seckau. Forschungsschwerpunkte: Digitale Editionswissenschaft, Digitale Archivierung.