Land unter in Admont – Parzellengenaue Quantifizierung der Auswirkungen einer Naturkatastrophe des Jahres 1572 mit Hilfe eines interdisziplinären Ansatzes
Julia Eulenstein, Andreas Kellerer-Pirklbauer
Der Vb-Zyklon von 1572
Sie sind in Österreich nicht sehr häufig, aber dafür umso gefährlicher: Wetterlagen, die als Vb-Zyklone (gesprochen „Fünf-b“) eingestuft werden. Diese Zyklone bringen langanhaltende Niederschlagsereignisse mit sich, die in der Regel Auslöser für große Unwetterschäden im zentralem und nördlichen Bereich Österreichs und der angrenzenden Nachbarländer sind (so beispielsweise 1899, 1954, 2002 und 2013).[1]
Einen stark ausgeprägten Vb-Zyklon gab es aller Wahrscheinlichkeit nach auch im Sommer 1572, als es nach zeitgenössischen Aussagen 70 Stunden lang in der Stadt Salzburg regnete.[2] Die Folge waren Hochwasser und Vermurungen, v. a. an den Flusssystemen der Donau, Salzach, Traun und Enns sowie deren Zuflüssen.[3] Die im Juni/Juli 1572 auftretenden Hochwasser dürften auch für an Flüssen lebende und damit an Überschwemmungen gewöhnte Menschen extreme Formen angenommen haben. Dies kann man aufgrund der Anfertigung von Erinnerungssteinen (Salzburg), der Einzeichnung von Hochwassermarken (Steyr, siehe Abbildung 1: als höchstes Hochwasser der Neuzeit eingestuft) und der Verlegung vermurter Dörfer mit Sagenbildung (Neukirchen am Großvenediger) vermuten. Die Auswirkungen des Unwetters von 1572 brachten viele Bewohner im heutigen Zentral- und Nordösterreich in eine Notlage.
Schwere Schäden im Admonter Raum: Inventar zur Steuerreduktion
Dies gilt auch für das in der Steiermark und teilweise entlang der Enns liegende Gebiet um das Benediktinerstift Admont. Die Folgen waren hier so verheerend, dass sich die Betroffenen außerstande sahen, den Steuerforderungen der künftigen Jahre nachzukommen.[4] Das Stift Admont war zusammen mit seinen Untertanen den Landständen des Herzogtums Steiermark steuerpflichtig.[5]
Einen Ausweg aus der Misere bot eine Neuerung im damaligen Steuersystem. Seit 1568 war es möglich, im Fall von Elementarschäden um Steuernachlass bei den Landständen zu bitten. So entstand im Stift Admont ein insgesamt 52 Folioseiten umfassendes Schadensinventar, das heute im Steiermärkischen Landesarchiv aufbewahrt wird.
Voraussetzung für eine mögliche Steuerreduktion waren drei Aspekte. Zum ersten musste der Schaden durch von der Grundherrschaft zu bestellende Inspektoren erhoben und zum zweiten schriftlich eingereicht werden. Die dritte Voraussetzung sollte sicherstellen, dass mit einem gegebenenfalls gewährten Steuernachlass auf Seiten der Grundherrschaft kein Missbrauch betrieben werden konnte: Ein solcher Steuernachlass musste nämlich den betroffenen, steuerzahlenden Untertanen direkt zugutekommen.[6]
Anlage des Schadensinventars
Aller Wahrscheinlichkeit nach zogen nach der Entscheidung, um Steuerreduktion anzusuchen, Admonter Inspektoren von Anwesen zu Anwesen und erkundigten sich vor Ort nach dem jeweiligen Schaden. Diese Informationen dürften im Stift Admont durch weitere Angaben über die individuelle Steuerpflicht ergänzt und in ein neues Manuskript übertragen worden sein. All dies hat wohl dazu beigetragen, dass das sehr detaillierte Inventar „erst“ am 1. Februar 1574 den Landständen überreicht werden konnte. Diese Übergabe geht aus dem Abschlusskommentar des damaligen Abtes des Klosters Lorenz (Laurentius) hervor.[7] Dass dies nicht nur eine reine Absichtserklärung war, legt der heutige Aufbewahrungsort im Landesarchiv nahe.
Stark bearbeitet dürfte das Inventar von den Landständen nicht worden sein, auch spätere Archivare haben nur wenige Spuren in der Quelle hinterlassen, denn das Schadensinventar weist nach rund 450 Jahren nur sehr geringe Gebrauchsspuren auf. Dies macht ebenfalls wahrscheinlich, dass es nicht zur Lokalerhebung diente, sondern erst danach entstand. Einzelne Verzierungen der Initialen vor allem bei den Namen der zwölf erwähnten Verwaltungseinheiten unterstreichen diese Annahme: Bei einem Lokaltermin hätte man diese aufwendigen und eine ruhige Hand erfordernden Arbeiten wohl kaum ausführen können. Als Schreibort liegt Stift Admont nahe: Hier befanden sich alle benötigte Infrastruktur und Unterlagen, wie Verzeichnisse über die Steuerpflicht des jeweiligen Untertanen. Auch die erforderliche Zahl der sachkundigen Schreiber war im Kloster gegeben. Das Schadensinventar entstand wahrscheinlich in Teamarbeit. So lassen sich fünf unterschiedliche Handschriften erkennen.
Inhalt des Schadensinventars
Vom Hochwasser betroffen waren 355 Untertanen in zwölf Verwaltungseinheiten des Stiftes Admont. Vom Unwetter ebenfalls geschädigte Personen, die nicht zum Kreis der stiftischen Untertanen zählten, sind im Schadensinventar nicht verzeichnet. Dies galt beispielsweise für die meisten Bewohner des rechtlich weitgehend vom Kloster unabhängigen Ortes Admont.[8]
Die Einträge (n = Anzahl der Einträge) variieren bezüglich der Form der gemachten Angaben. In den meisten Fällen (n=323) sind die Infrastruktur- und Viehschäden in Teilangaben des Gesamtbesitzes eines Hofes angegeben. In der stark industriell geprägten Herrschaft Gallenstein, in der es einige Hämmer zur Stahlerzeugung gab, sind hingegen die Angaben in Gulden gemacht worden. Rechnet man die Schäden mit aller Vorsicht auf die heutige Währung und Kaufkraft um (Stand 2020), ergibt sich allein für dieses Gebiet ein Gesamtschaden von 2,3 Millionen Euro.[9]
Schadensinventare bieten breiten Raum für Übertreibungen. Dies gilt besonders für Inventare, die von eigenen und nicht „steuerbehördlichen“ Inspektoren erhoben wurden. Zwar kann die absichtliche Erhöhung der Schadensangaben im Admonter Inventar nicht ausgeschlossen werden, sie dürfte aber kaum ins Gewicht fallen. Denn es sind nämlich auch auffallend niedrige Schadenswerte wie lediglich 0,3 % des Besitzes (im Vergleich zu dem ebenfalls vorkommenden 100 %) verzeichnet. Man kann also davon ausgehen, dass die überlieferten Angaben – im Mittel gesehen – weitgehend realistisch sind.
Totalschäden traten 1572 im Einflussbereich des Stiftes Admont selten auf. Sie machen mit 14 Fällen lediglich 4 % aus, wobei acht dieser Fälle im Nahbereich des Klosters lagen. Jedoch sind sie auch für die Verwaltungseinheit Zeiring dokumentiert, was auf ein Übergreifen der Auswirkungen des Vb-Zyklones auf den Bereich südlich des Alpenhauptkamms und somit auf das Einzugsgebiet der Mur verweist. In Graz gab es im Jahr 1572 jedoch keine markanten Hochwasserereignisse der Mur.
Die meisten der geschädigten Untertanen fallen in die Klasse 0 bis 10 % (n=99), gefolgt von der zweitniedrigsten Klasse >10–20 % (n=80). Der Median des Schadensausmaßes für alle 323 Einträge mit einer entsprechenden Angabe der Zerstörung in Prozent liegt bei nur 17,7 %. Hierüber darf aber nicht vergessen werden, dass dieser Wert für die einzelnen Verwaltungseinheiten mit 33,3 oder gar 50 % deutlich höher liegt.[10]
Wo lagen die geschädigten Gehöfte? Interdisziplinäre Analyse
Welche Bereiche waren vor allem betroffen? Welche Prozesse ausgelöst durch die Wassermassen spielten beim Unwetter von 1572 eine entscheidende Rolle? Welche Konsequenzen kann man für heute daraus ableiten? Nur eine interdisziplinäre, historisch-geographische Analyse kann auf diese Fragen Antwort geben (siehe Abbildung 2).
Hierfür war es zunächst notwendig, die geschädigten Gehöfte genau zu lokalisieren. Für das 58 km2 große sogenannte Admonttal liegt eine Arbeit über die Namensentwicklung der Gehöfte vom Mittelalter bis 1969 vor.[11] Aufgrund der dort nur geringen Veränderung in den Siedlungen und landwirtschaftlichen Flächen zwischen dem Mittelalter und dem späten 18. Jahrhundert konnten hierzu sowohl mittelalterliche als auch neuzeitliche Besitz- und Steuerunterlagen herangezogen werden. Obwohl die Namensvariation des 16. und 17. Jahrhunderts nicht näher behandelt wird, war es dennoch möglich, 150 beim Unwetter von 1572 geschädigte Gehöfte (81,1 %) parzellengenau zu lokalisieren. Hierbei kamen zusätzlich zur Arbeit von 1969 verschiedene Kataster (v. a. Franziszeischer Kataster, Grenzkataster) und ein Geographisches Informationssystem ( GIS) zum Einsatz.
Bei den meisten der geschädigten Untertanen im Admonttal (n=101) befanden sich die Gebäude im Bereich von Schwemmfächern oder Murenkegeln nördlich und südlich der Enns. Vier Geschädigte hatten ihre Bauten im Augebiet der Enns in der Nähe von unterschiedlichen Zuflüssen. Fünf Betroffene lagen im Aubereich von Nebenbächen der Enns (vor allem im Bereich des Esslingbaches). Die Gebäude und Nutzflächen der restlichen betroffenen 40 Untertanen waren in Hanglagen oberhalb des Ennstals sowie oberhalb der zuvor erwähnten Schwemmfächern und Murenkegeln angesiedelt.[12]
Das Ergebnis der räumlichen Analyse zeigt also, dass weniger stark, als man zunächst vielleicht vermuten würde, die Lagen in der Nähe der Enns betroffen waren, was jedoch u. a. mit der generell dünneren Besiedlung im Aubereich (erinnert sei an die „gewöhnlichen“ jährlichen Frühjahrshochwasser) zusammenhängt. Eine weit größere Gefahr ging von den zahlreichen Neben- und Zuflüssen aus. Vor allem waren es aber Lokalitäten in Hangbereichen, die massiv in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Es dürfte also aufgrund von wassergesättigten Böden zu Hangrutschungen und Muren gekommen sein. Dies kann als weiteres Indiz dafür gesehen werden, dass es damals selbst für einen Vb-Zyklon ungewöhnlich starke Niederschläge gegeben haben musste. Die höchsten Schäden (mehrmals 100 %) gab es auf den Schwemmfächern oder Murenkegeln, die aus einer Kombination von flachem Siedlungsraum und Schutz vor den jährlichen Hochwassern der Enns generell gerne zu Siedlungszwecken herangezogen wurden. Diese relative Gunst des Siedlungsraumes und die mit ihr einhergehende hohe Gebäudedichte erklärt somit die hohe Anzahl der dort Geschädigten.[13]
Vergleicht man dieses Ergebnis mit aktuellen Gefahrenzonenkarten des Forsttechnischen Dienstes der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV), offenbaren sich zwei wichtige Erkenntnisse: Einerseits wird deutlich, dass vor schon fast 450 Jahren besonders stark betroffene Gebäude noch heute als gefährdet eingestuft werden. Sie liegen im – heutigen – mittleren (gelben) oder hohen (roten) Risikobereich. Andererseits werden Unterschiede zwischen der heutigen und der historischen Gefahrenabschätzung offenkundig, übereinstimmend mit den topographischen Veränderungen im Lauf der Zeit bei Flussläufen und Hängen. So werden im modernen Gefahrenzonenplan nur 18,7 % der 1572 geschädigten Gehöfte ausgewiesen.
Einerseits zeigt diese Fallstudie den gefahrenminimierenden Einfluss zeitbedingter Veränderungen in Entwässerungsmustern bei Bachbett- und Fließeigenschaften durch natürliche oder künstliche Prozesse bzw. Schutzmaßnahmen. Sie verweist aber auch darauf, dass in modernen Zonierungskarten bislang nur sehr bedingt Rutschungen an Hängen oder Murgänge an kleineren Bächen außerhalb siedlungsrelevanter Gewässer berücksichtigt werden (können):[14] Speziell hier könnte also die Analyse historischer Hochwasser zur Verbesserung aktueller Gefahrenzonenpläne beitragen.
Steuerlicher Erfolg oder Misserfolg des Schadensinventars?
Diese Frage lässt sich leider nicht mit Sicherheit beantworten. Es deutet jedoch daraufhin, dass in diesem Fall Admont keine Steuerentlastung zugesprochen wurde. Vermutet werden kann dies durch eine ebenfalls im Steiermärkischen Landesarchiv erhaltene Auflistung über die tatsächlich vom damaligen Admonter Abt Lorenz bezahlten Steuern der Jahre 1567–1577. Ein signifikanter Zahlungsrückgang lässt sich für keines der dokumentierten Jahre feststellen.[15] Im Detail wurde 1574 insgesamt gleich viel bezahlt wie 1572 und sogar etwas mehr als 1576.[16]
Vom Misserfolg zum Einzigartigen
Was 1574 aller Wahrscheinlichkeit nach nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat, ermöglicht heute durch die interdisziplinäre historisch-geographische Analyse etwas in Europa nahezu Einzigartiges: die parzellengenaue Lokalisierung von geschädigten Anwesen rund 450 Jahre nach einem von Zeitgenossen als große Naturkatastrophe wahrgenommenen Unwetterereignis. Für weitere Informationen siehe https://doi.org/10.1553/moegg161s189 (de) oder https://doi.org/10.1080/02626667.2020.1716980 (en).
Anmerkungen
[1] Michael Hofstätter/Günther Blöschl, Vb cyclones synchronized with the Arctic‐/North Atlantic Oscillation. In: Journal of Geophysical Research: Atmospheres 124 (2019), 3259–3278, hier 3259 [URL: https://doi.org/10.1029/2018JD029420 (21. 2. 2023)]; Günther Blöschl/Thomas Nester u. a., The June 2013 flood in the Upper Danube Basin, and comparisons with the 2002, 1954 and 1899 floods. In: Hydrology and Earth System Sciences 17 (2013), 5197–5212, hier 5197 [URL: https://doi.org/10.5194/hess-17-5197-2013 (21. 2. 2023)].
[2] Dies geht aus einem heute am Haus der Natur in Salzburg angebrachten Erinnerungsstein hervor, in dem es heißt: Von drey Uhr früe Es geregnet hatt. Biß Achten dito Sibentzig Stunndt; siehe zu diesem Erinnerungsstein Christian Rohr, Extreme Naturereignisse im Ostalpenraum: Naturerfahrung im Spätmittelalter und Beginn der Frühen Neuzeit (Wien 2007), 390. Teilabbildung in Julia Eulenstein/Andreas Kellerer-Pirklbauer, The Central European Flood of 1572 and its Local-scale Effects as Revealed by a Damage Inventory. In: Hydrological Sciences Journal 65:6 (2020), 884–897, hier 887 Abb. 2 [URL: https://doi.org/10.1080/02626667.2020.1716980 (21. 2. 2023)] [in Folge: Eulenstein/Kellerer-Pirklbauer, Flood of 1572].
[3] Eulenstein/Kellerer-Pirklbauer, Flood of 1572, 885–887.
[4] Steiermärkisches Landesarchiv (StLA), Laa Antiquum Gruppe XIII Volkswirtschaft 3. Bergbau D. Schäden Einzelfälle Schuber 150, Fol. 1r [in Folge: StLA, Schadensinventar].
[5] Franz von Mensi, Geschichte der direkten Steuern in Steiermark bis zum Regierungsantritt Maria Theresias, Band 1 (= Forschungen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark 7, Graz–Wien 1910), z. B. 43. (in Folge: von Mensi, Steuern).
[6] Von Mensi, Steuern 316f. Zur Bewertung siehe Julia Eulenstein/Andreas Kellerer-Pirklbauer, Interdisziplinarität zwischen Historikern und Geographen im Bereich der Naturgefahrenforschung. Das Beispiel eines Schadensinventars über die Auswirkungen eines Vb-Zyklons im Jahr 1572 aus Admont, Österreich. In: Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft 161 (2019), 189–214, hier 197f. [URL: https://doi.org/10.1553/moegg161s189 (21. 2. 2023)] [in Folge: Eulenstein/Kellerer-Pirklbauer, Interdisziplinarität].
[7] StLA, Schadensinventar Fol. 51r.
[8] Gregor Fuchs, Kurzgefaßte Geschichte des Benediktiner-Stiftes Admont, 2. Ausgabe (Graz 1859), 195. Zur Bedeutung im vorliegenden Fall siehe Eulenstein/Kellerer-Pirklbauer, Interdisziplinarität 195.
[9] Zur Berechnung dieser Summe siehe Eulenstein/Kellerer-Pirklbauer, Flood of 1572, 890f., 895.
[10] Eulenstein/Kellerer-Pirklbauer, Interdisziplinarität 204–206.
[11] Franz Kremser, Besitzgeschichte des Benediktiner-Stiftes Admont 1074–1434 im Spiegel der Urkunden (Diss. Graz 1969).
[12] Eulenstein/Kellerer-Pirklbauer, Interdisziplinarität 206f.
[13] Eulenstein/Kellerer-Pirklbauer, Interdisziplinarität 207–210.
[14] Eulenstein/Kellerer-Pirklbauer, Flood of 1572, 894–896.
[15] StLA, Stift Admont A 9, K 5 H 40, Fol. 1r–4v. [in Folge: StLA, Steuerbeleg].
[16] StLA, Steuerbeleg Fol. 1v–2v.
Mag. Dr. Julia Eulenstein, Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und kath. Theologie in Bochum (Deutschland) und Reykjavik (Island), Promotion 2009 in Gießen (Deutschland). Seit 2017 als Historikerin am Institut für Geographie und Raumforschung der Universität Graz.
Forschungsschwerpunkte: historische Konfliktforschung, Interdisziplinäre Mensch-Umwelt-Forschung, landesgeschichtliche Forschung vom Mittelalter bis zur Neuzeit.
Mag. Mag. Dr. Andreas Kellerer-Pirklbauer, Studium der Geographie und Ökosystemwissenschaften in Graz, Armidale (Australien) und Reykjavik (Island), Promotion 2008 in Graz. Seit 2017 Senior Scientist am Institut für Geographie und Raumforschung der Universität Graz.
Forschungsschwerpunkte: Physiogeographische Gebirgsforschung, Interdisziplinäre Mensch-Umwelt-Forschung, Landschaftsentwicklung im Quartär.